Absolut sicher von Anfang an
Haus bauen, Dach decken, Fassade reinigen – hierfür ist ein Gerüst nötig. Diese unverzichtbaren Hilfskonstruktionen werden auf der ganzen Welt als Arbeits- und Sicherungsplattform unterschiedlichster Ausführungsart verwendet. Fast täglich passieren wir Baustellen und verfolgen es neugierig, wenn ein Gerüst demontiert und ein neues Gebäude unseren Blicken freigegeben wird. Oft ist auch der Gerüstaufbau geradezu ein bühnenreifes Schauspiel: Hochversierte Facharbeiter reichen sich die Systemteile passgenau bis in schwindelerregende Höhen. Gerüstbau sieht spielend leicht aus, ist aber harte Arbeit! Es lohnt es sich, auch die Entstehung der Gerüstbauteile selbst zu verfolgen. Die Stahlbauteile werden auf modernen Sondermaschinen hergestellt – hier hat längst High-End-Automatisierungstechnik Einzug gehalten. Die vertikalen Gerüst-Standrohre beispielwiese werden in verketteten Produktionslinien bearbeitet: gelängt, entgratet, gekennzeichnet, umgeformt, gelocht. Die einzelnen Prozesse erfolgen in diversen Handhabungs- und Bearbeitungsstationen in miteinander verbundenen Roboterzellen. Qualität, Robustheit und Präzision sind oberste Gebote dieser spezifischen Großanlagen. Schließlich ist die Fertigung von Gerüstmodulen in hohem Maße sicherheitsrelevant; alles muss passen und sitzen. Keinesfalls dürfen Schwachstellen bei den Systemteilen die Sicherheit des späteren Gerüsts im rauen Arbeitsalltag gefährden – es hätte fatale Folgen! Deshalb herrscht beim Herstellungsprozess der Standrohre größte Sorgfalt. Es kommen ausschließlich Top-Komponenten höchster Güte zum Einsatz; beispielsweise müssen Greifer und Spannmodule die langen Rohre absolut zuverlässig handhaben, damit der Produktionsprozess präzise und ausfallsicher funktioniert.